Gesellschaft für Aktuelle Kunst
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  • Lone Haugaard Madsen: Raum#239- 1, 2009. Foto: Joachim Fliegner (vergriffen)
  • Lone Haugaard Madsen: Raum#239- 2, 2009. Foto: Joachim Fliegner (vergriffen)
  • Lone Haugaard Madsen: Raum#239-3, 2009. Foto: Joachim Fliegner (vergriffen)

Lone Haugaard Madsen

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2009

Der Sockel von Objekt #239-1 stammt von einem Freund, die Platte wurde auf dem Sperrmüll in der Nähe ihres Ateliers gefunden und der Fuß des Objektes stammt aus den Abfällen einer Bronzegusswerkstatt – Lone Haugaard Madsen setzt ihre Skulpturen aus diversen, gefundenen Materialien zusammen. Um diese unterschiedlichen Materialien in einem Objekt zu vereinen, versucht die Künstlerin, sie von ihrer Symbolhaftigkeit und Funktionalität zu lösen. In dieser „Befreiung“ liegt ihre zukünftige Poesie: ein Schmutzlappen für Malerpinsel wird in Kombination mit einem einfachen Stück Holz zur Anmutung eines Kopfes. Aus den verklebten Überresten einer Zeitung tauchen einzelne Sätze auf und laden eine Skulptur mit ganz anders gelagerter Bedeutung auf. Häufig stammen die von Haugaard Madsen verwendeten Materialien aus den Ateliers oder Ausstellungen anderer Künstler/innen. Somit werfen ihre Arbeiten auf der einen Seite die Frage nach der Autorenschaft des Kunstwerkes auf, auf der anderen Seite stehen sie in der Tradition einer skulpturalen Autonomie.

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Jahresgabe 2009

1–
Raum#239-1, 2009
Verschiedene Materialien
35 x 23 x 7 cm (Objekt),
103 x 15 x 15 cm (Eisensockel)
Unikat; mit Zertifikat
Vergriffen

2–
Raum#239-2, 2009
Verschiedene Materialien
27,5 x 5 x 35 cm (Objekt),
111 x 15 x 19 x cm (Holzsockel)
Unikat; mit Zertifikat
Vergriffen

3–
Raum#239- 3, 2009
Verschiedene Materialien
44 x 18 x 14 cm (Objekt),
52 x 25 x 25 cm (Holzsockel)
Unikat; mit Zertifikat
Vergriffen

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