Gesellschaft für Aktuelle Kunst
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  • Peles Empire: F X G 10, 2013. Foto: Tobias Hübel (vergriffen)
  • Peles Empire: F X G 12, 2013. Foto: Tobias Hübel (vergriffen)
  • Peles Empire: F X G 13, 2013. Foto: Tobias Hübel (vergriffen)

Peles Empire

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2014

Ausgangspunkt für das Werk des Duos Peles Empire ist das rumänische Historismus-Schloss Peles mit seinem Interieur-Mix aus Stil- und Epochenkopien. Die Innenräume haben die Künstlerinnen abfotografiert und nutzen sie in einem fortschreitenden Prozess der Verfremdung und Abstraktion als Quelle ihres Schaffens: Der Raum wird zunächst zur Bildfläche, zusammengesetzt aus dem klassischen Kopienformat DIN A3. Daraus entwickeln sich skulpturale oder flächige Arbeiten, welche ihrerseits fotografiert werden. Aus diesem Bildmaterial gehen wieder neue Formen, Formate und Fotografien hervor…

Auch die Jahresgabe für die GAK spiegelt diese Vorgehensweise: Vier Gussarbeiten im A3-Format aus Zement und Papier, in denen Kopien von Details der Schlossfotografien verarbeitet sind. Die unterschiedlichen Beschaffenheiten der Materialien lassen Strukturen zwischen poröser und glatter, offener und geschlossener Oberfläche, zwischen flächiger und skulpturaler Wirkung entstehen – sinnig knüpft daran der Titel an, steht doch F X G für die mathematische Bezeichnung einer Falte.

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Jahresgabe 2014

1–3
F X G 10 – F X G 13, 2013
Zement, Papier
29,7 x 42 cm (DIN A3) x 5 cm
3 Unikate; sign.
Vergriffen

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