Zuerst hat er Frosch-Chöre aufgenommen, um die Kommunikation der Tiere zu studieren, um danach „die Bedingungen der akustischen Kommunikation von Fröschen elektronisch-synthetisch nachzuvollziehen“. Seitdem konstruiert Felix Hess kleine „Frosch-Apparate“, die etwa die Größe einer Musikkassette haben und elektroakustisch aufeinander reagieren. Dem Künstler geht es darum, das System des gegenseitigen Rufens im Froschgesang, die „Balance zwischen Ordnung, Chaos und Zufall“ mit physikalisch-technischen Mitteln zu untersuchen.
Kuratiert von
Barbara Claassen-Schmal