Ein lautes und stilles Gespräch & Spaziergang rund um (städtischen) Raum, koloniale Vergangenheit, Bewegung, Dekolonialität und das Imaginäre.
Nyabinghi Lab gUG realisiert in Zusammenarbeit mit lokalen und internationalen Partner*innen Projekte an der Schnittstelle von Kunst, Kultur, Bildung und Aktivismus. Feministische und dekoloniale Perspektiven dienen als Ausgangspunkt für die vom Lab kuratierten Ausstellungen, Diskursveranstaltungen, Workshops, Konzerte und Publikationen. Die Organisation zielt auch darauf ab, kreative Möglichkeiten für die Teilnahme von strukturell benachteiligten Akteur*innen in Kunst und Kultur zu schaffen. Das Infragestellen historisch gewachsener Ausschlüsse und die Ermächtigung betroffener Gemeinschaften stehen dabei im Zentrum der Bemühungen.
Hodan-Ali Farah ist in Bremen geboren und aufgewachsen und bewegt sich an den Schnittpunkten von Kunst, Aktivismus und politischer Bildung. Sie beschäftigt sich mit den Kontinuitäten des Bremer Kolonialerbes und den daraus resultierenden Lebensrealitäten Schwarzer Menschen in Bremen. Neben ihrem Studium der Geschichte und Pädagogik experimentiert sie mit Empowerment-Arbeit durch künstlerischen Ausdruck und bietet Workshops zu Intersektionalität und Schwarzen Feminismen an.
Dana Reina Téllez ist ein indigener Kulturkörper, eine lateinamerikanische Künstlerin und eine heilige Aktivistin, die sich der Imagination als verkörperter sozialer Gerechtigkeit verschrieben hat. Sie folgt dem süßen, zarten Rhythmus des dekolonialen Queer-Life-Making, der sich dem Weben des Fadens zwischen uns und dem gesamten Leben widmet.
Im Rahmen von „Doch alle eine Insel?“
Treffpunkt: Der Elefant, Gustav-Deetjen-Allee, 28209 Bremen
Zeit: 17 – 20 h
Keine Anmeldung erforderlich. Bitte seien Sie pünktlich am Treffpunkt. Wir werden uns von dort aus gemeinsam bewegen