In ihrer Ausstellung „ah, soul in a coma, act native, attack“ reflektieren die Künstlerinnen Anetta Mona Chisa und Lucia Tkacova über künstlerische Transformationsprozesse und Grenzüberschreitungen und skizzieren dabei die Möglichkeiten der Kunst, die Utopie einer besseren Welt zu vermitteln. Der Vortrag untersucht ihre Bezüge zu Ideen, Techniken und Utopieverständnis der historischen Avantgarde zu Beginn des 20. Jahrhunderts und stellt vor diesem Hintergrund die Frage nach einer Ästhetik der Provokation heute.
Dr. Eva Fischer-Hausdorf ist Kuratorin für moderne und zeitgenössische Kunst an der Kunsthalle Bremen.
Ein Vortrag im Rahmen der Ausstellung „Anetta Mona Chisa & Lucia Tkacova. ah, soul in a coma, act native, attack“.