Im Rahmen der Eröffnung von stories make worlds, worlds make stories kommen die Künstler Bubu Mosiashvili und Fritz Laszlo Weber ins Gespräch, um zwischen beiden künstlerischen Praxen und ihren darin verhandelten Themen Verbindungslinien zu suchen: Welche unbeachteten Symbole und Bezeichnungen prägen die Stadt? Welche Rolle spielt dabei der „Bremer Schlüssel“? Wie wird eine Straße benannt? Wie wird sie wieder umbenannt? Und welche Geschichten sind darin eingeschrieben?
Bubu Mosiashvili ist interdisziplinärer Künstler und erforscht in seinen Arbeiten blinde Flecken der Geschichte(n). Mosiashvili erwarb 2019 einen Bachelor-Abschluss in Kunst an der Staatlichen Akademie der Künste Tblissi und studiert derzeit Freie Kunst in der Klasse von Natascha Sadr Haghighian an der Hochschule für Künste Bremen.
Fritz Laszlo Weber hat an der Kunsthochschule Kassel und der Hochschule für Künste Bremen studiert. Er arbeitet heute interdisziplinär an eigenen und kollektiven Projekten. Von 2019 bis 2022 hat er sich mit mehreren Projekten zu Bremens unabgeschlossener Geschichte und seiner verschlüsselten Symbolik beschäftigt. Sein Schlüsselbund umfasst aktuell nur Schlüssel zu Schlössern in Berlin.
Im Rahmen von „Re-Framing“
Förderung
„Re-Framing“ wird ermöglicht mit freundlicher Unterstützung von Der Senator für Kultur der Freien Hansestadt Bremen, Beate + Hartmut Schaefers Stiftung, Gemeinsam – Stiftung der Sparkasse Bremen.