Willard ist ein freundlicher, aber einsamer junger Mann, der Schwierigkeiten hat, soziale Beziehungen aufzubauen. Besonders das Verhältnis zu seiner Mutter und zu seinem Chef, der vor einigen Jahren das Geschäft seines Vater gestohlen hat, ist schwierig.
Eines Tages soll Willard im Auftrag seiner Mutter einige Ratten umbringen, die im Garden von ihr gesehen wurden. Anstatt die Ratten zu töten, rettet Willard die Tiere und ist in der Lage, mit ihnen zu kommunizieren. Die Ratten helfen ihm, sich bei seinem Kollegen Martin für dessen Unverschämtheiten zu rächen. Als Martin eine von ihnen tötet, wird er von den Nagern aufgefressen. Und auch Willard ist nach der anfänglichen Verbrüderung nicht mehr vor den Ratten sicher…
Florian Hüttner präsentiert an diesem Abend mit Willard von Regisseur Daniel Mann einen seiner Lieblingsfilme. Im dem „Horrorwerk“ aus dem Jahr 1971 geht es vornehmlich darum, wie eine Horde Ratten die Macht ergreift. In der Arbeit „Fluss-Verschlag“ von Florian Hüttner in der GAK spielen jene Nagetiere ebenfalls eine wichtige Rolle – sind sie doch ausdrücklich eingeladen, das Kunstwerk zu erobern.
Ein Filmabend im Rahmen der Ausstellung „Florian Hüttner. Fluss-Verschlag“.