„Alles kann ein Bild von allem sein“ erzählt von möglichen und unmöglichen Bildern, die über das Visuelle hinaus gedacht werden. Im Wechselspiel von Lesen und Um-Schreiben, in dem die Sprache ihre eigene Rolle zu spielen beginnt, wird die Montage der Textelemente selbst zum Argument und die Grenzen zwischen Eigenem und Anderem verwischen.
Eske Schlüters stellt ihre Dissertation, erschienen 2021 im Passagen Verlag, vor und liest daraus.
Eske Schlüters (1970) ist bildende und schreibende Künstlerin.
Sie interessiert sich für die Bedingungen von Bildern und Erzählungen.
In ihren zumeist aus found footage montierten Videoarbeiten verwebt sie unterschiedliche Perspektiven zu nicht-linearen Erzählungen zu verschiedenen Themenschwerpunkten, die erahnen lassen, das die Geschichte nie abgeschlossen sein wird.
Ihre Arbeiten wurden in Gruppenausstellungen in der Bundeskunsthalle Bonn (2013), im Museum für Gegenwartskunst Siegen und im Frankfurter Kunstverein (2013) sowie in Einzelausstellungen im Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen, Düsseldorf (2008) und im Museum für Gegenwartskunst Siegen (2006) gezeigt. Zusammen mit Katrin Mayer entwickelte sie für die Kunsthalle Lingen das akustisch-räumliche Setting „time to sync or swim“ (2016/2017).
Eine Veranstaltung im Rahmen der Ausstellung Alexandra Leykauf und Dominik Styk. What We Do in the Shadows
>Dieses Programm ist Teil eines Kooperationsprojektes zwischen GAK, Künstlerhaus Bremen und Kunstverein Bremerhaven, das entwickelt wird im Rahmen von „dive in. Programm für digitale Interaktionen“ der Kulturstiftung des Bundes, gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) im Programm NEUSTART KULTUR