Alle sollen die Kunst verstehen. Zum Beispiel sowohl die Menschen von der Straße als auch die Menschen im Inneren des Hauses. Es muss alle Zugänge geben, um in das Haus hinein zu kommen und wieder hinaus um dort die Kunst zu verstehen. Der Kunstverein ist ein ORT des Miteinanders für alle Menschen. Es sollten also möglichst auch alle kommen. Wir treffen uns in der Kunst von Timo Seber und lassen uns ein bisschen gehen. Alle müssen kommen. Keine Angst, es wird auch vermittelt und einfach miteinander reden. Nicht arrogant und überkandidelt sondern eine normale Kunst für Jedermann und leicht verständlich. Kommt. Zugänge sind offen. und es gibt keine Schwierigkeiten.
„lassen sie uns über Die Kunst reden. ich habe meine enge zu.“
(Daniel Cremer aus Berlin, endlich in Bremen)
Daniel Cremer (*1983 in Mönchengladbach) arbeitet als Autor, Regisseur und Performer in verschiedenen Kunstsparten, zuletzt unter anderem am Jungen Schauspielhaus Düsseldorf und dem HAU Eins, außerdem in der Berlinischen Galerie und der nGbK, an der TU Berlin sowie der Viadrina-Universität in Frankfurt (Oder). Zu den Strategien seiner Performances zählen Simulation, Re-enactment, Travestie und besonders das Verflüssigen und Verzerren von Sprache. Seine Performance Talking Straight Festival, die ein komplettes Theaterfestival in einer erfundenen Sprache simuliert, war 2015 zum Stückemarkt des Berliner Theatertreffens eingeladen und erhielt den Preis der Frankfurter Autorenstiftung.
Eine Veranstaltung im Rahmen der Ausstellung „Timo Weber. TWITCH“.